Wie alles begann: - Sondensuche in Quern

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Wie alles begann:

Im Jahre 2011 sah ich mit meiner Frau eine Mare-TV-Reportage. Da wurde von einem Franzosen berichtet, der hobbymäßig fast täglich mit einer Metallsonde über einen Strandabschnitt der Atlantik-Küste ging. Er fand dort verlorenes Bargeld und Schmuck der Touristen. Ich war sofort begeistert. Ein Hobby, dass mich Bewegungsmuffel an die frische Luft zwingt und dazu noch Geld oder Schätze erlöst usw. - ich war mehr als begeistert von dieser Idee. Meine Frau bekam das mit und speicherte diese Information ab.
Anlässlich meines 50. Geburtstages im Jahre 2012 schenkten mir Geli und unsere Jungs so einen Schatzsucher (Metalldetektor für Sondengänger). Das Gerät war einfach, lag im unteren Preissegment und tat, was es sollte. Ein Kollege berichtete mir von den Auflagen und Regeln für Sondengänger in Schleswig-Holstein. Ich wandte mich also offiziell an das Archäologische Landesamt in Schleswig, um eine Strandsuchgenehmigung zu bekommen. Die wurde am 31.03.2012 mit Gültigkeit bis zum 31.12.2013 erteilt. Ein amtliches Papier, was bei der Suche mitzuführen ist. Jegliche Suche außerhalb der Strände von Nord- und Ostsee blieb verboten.
Der einzige Weg, auch auf Feldern zu suchen, war die erfolgreiche Teilnahme an einem Zertifizierungslehrgang für Sondengänger (zu den Details, siehe Seite "Der Lehrgang") und die danach erteilte Genehmigung. Der insgesamt 5-tägige Lehrgang findet jeweils im Frühjahr in Schleswig statt und ist üblicherweise flott ausgebucht. Ich hatte Schwein und ergatterte noch einen Platz für 2013. Am 15.04.2013 erhielt ich meinen Ausweis, der vorläufig bis Ende 2014 gilt. Gleichzeitig beantragte ich Prospektionsflächen in Quern. Das sind Flächen, für die ich eine offizielle Suchgenehmigung des Archäologischen Landesamtes habe. Gleichwohl ist es mir nicht erlaubt, diese Flächen ohne Erlaubnis des Besitzers oder Pächters zu betreten!  


 
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